Micha, was machst du eigentlich, wenn du nicht im Radio sitzt?

Das ist eine der meist gestellten Fragen zu meinem Job als Morningshow-Moderator. Die Antwort: ich fotografiere. Seit mittlerweile mehr als 20 Jahren.

Hier siehst du einen kleinen Auszug meiner Arbeiten.

Für mich bedeutet Fotografieren Begegnung. Eine Begegnung, ein Austausch mit einem Menschen. Nähe, Intimität. Und Kommunikation. (Ja, ich rede auch beim Fotografieren sehr viel. :))

Zu fotografieren ist nicht nur ein Nehmen, sondern ein Geben. Vor allem, wenn man wie ich möchte, dass der Mensch, den ich portraitiere, etwas von sich preisgibt. Einen Blick. Einen Augenblick. Etwas echtes, unverstelltes. Etwas nahes.

Ich stehe im Radio so sehr im Mittelpunkt, dass ich es liebe, eine andere Person in den Mittelpunkt zu stellen. 

Ich bin Ästhet und Perfektionist und suche auch bei der Bearbeitung meiner Bilder nach einer gewissen Haptik. Deswegen wirst du nie Presets von mir kaufen können. Ganz einfach, weil es sie nicht gibt.

Nicht zuletzt freue ich mich einfach, wenn meine Bilder gefallen. Vor allem den Fotografierten.

Und oftmals ist das beste Foto sowieso das, was ich nicht gemacht habe.